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Heidehonig

Aus der Maremma

Heidehonig 480g

Duft und Geschmack

Heidehonig ist als aromatisch, gar als würzig im Geschmack, beschreibbar. Zudem besitzt er – so meinen wir – eine Note, die an Caramel erinnert, wofür wir ihn besonders schätzen.

Seine Tönung reicht von hell- bis rotbraun oder ist deutlich bernsteinfarben. Seiner natürlichen Konsistenz entsprechend enthält er fein- bis grobkörnige Kristalle.

Genusstipp

Der Genuss dieser Spezialität ist ein Erlebnis, egal ob auf dem Frühstücksbrot oder pur auf dem Löffel. Es besteht durchaus Suchtpotenzial. Aufgrund seines starken Charakters sehen wir den Heidehonig eher im «Mittelpunkt» eines Mahls denn als Begleiter.

Zur Inspiration: Wie wäre es, Heidehonig mit geeigneten Käsesorten oder Früchten zu kombinieren?

Gewinnung

Heidehonig stammt von Besenheideblüten. Die Maremma, die Küstenregion der Toskana, besitzt grosse Flächen solcher Besenheiden. Selbst im Parco Naturale de la Maremma wird Heidehonig geerntet, allerdings relativ spät im Jahr. In der Verarbeitung ist der Heidehonig aufwändiger als andere Honige, denn er ist schwerer zu schleudern.

Verbrauchertipp

Heidehonig sollte aufgrund seines erhöhten Wassergehalts relativ zügig gegessen werden. Wie bei allen Honigen empfiehlt sich eine kühle und dunkle Lagerung. Das würde eigentlich für den Kühlschrank sprechen. Doch wird der Heidehonig da relativ hart und sein tolles Bouquet verkümmert. Ideal wären kleine Quantitäten, die man auf Dauer im Kühlschrank aufbewahrt und dann einen Tag vor dem Konsum an die Zimmertemperatur angleicht.

In 200g und 480g Portionen erhältlich

Herkunftsgebiet

Maremma

Mancherorts wird der gesamte Küstenstreifen der Toskana als «Maremma» bezeichnet. Andernorts wird die Bezeichnung nur für den wilden, an die römische Provinz Lazio angrenzende Süden der Toskana verwendet. Wir verwenden ihn für die Region des «Naturschutzparks der Maremma» südlich der Kreisstadt Grosseto und nördlich des historischen Hafens von Talamone. Mediterrane Vegetation (Macchia) prägt das Landschaftsbild und verleiht der Maremma ihren einzigartigen Charakter. Von den leichten Anhöhen aus bieten sich herrliche Ausblicke auf das Meer und ins Landesinnere. Trockengelegte Sümpfe sind einer weitläufigen Heidelandschaft gewichen. 

Typisches Dorf der Maremma: Pitigliano

Grosse braune Pferde (mit einer Widerrist-Höhe über 1.8m) und imposante Maremma-Rinder mit langen, spitzigen Hörnern grasen auf den ausgedehnten Weiden. Seltene Vogelarten finden Nist- und Zugvögel Ruheplätze. Die reitenden Hirten der Maremma – «Butteri» genannt – runden das Bild ab. Man wähnt sich im Wilden Westen oder in Argentiniens Pampa. Einheimische Naturschützer haben dafür gesorgt, dass zu Lande und im Wasser Flora und Fauna Vortritt haben. Rund um den «Naturschutzpark der Maremma» hat sich ein sanfter Ökotourismus gebildet. In Albarese, am nördlichen Rand des Parks, wurden wir fündig: Wir stiessen auf einen wunderbaren Heidehonig. Gerne nahmen wir diesen in unser Sortiment auf.

Maremma-Rinder mit ihren auffälligen Hörnern

Panoramaansicht der Maremma

Mediterrane Vegetation prägt das Landschaftsbild und verleiht der Maremma ihren einzigartigen Charakter. Von den Anhöhen aus bieten sich herrliche Ausblicke auf das Meer und ins Landesinnere. Pferde und Maremma-Rinder durchstreifen die Wiesen. Seltene Vogelarten finden Nist- und Zugvögel Ruheplätze. Trockengelegte Sümpfe sind einer weitläufigen Heidelandschaft gewichen.

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