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Blütenhonig

Aus der Schweiz

Schweizer Blütenhonig

Geruch und Geschmack

Blütenhonig ist sicher fruchtig und blumig, immer aber individuell. Die Tönung reicht je nach Nektar-/Trachtquelle von goldgelb bis hellbraun.

Genusstipp

Schweizer Blütenhonig ist durchsetzt mit Pollen aus der uns umgebenden Natur. Obwohl es verboten ist, Honig als «Medikament» anzupreisen, gibt es nicht wenige, die einem solchen Honig lindernde Wirkung bei Heuschnupfen zuschreiben. Entsprechend empfehlen wir den unverarbeiteten Konsum des Honigs pur oder als Brotaufstrich.

Gewinnung

Das Schweizer Mittel- und Alpenvorland ist kleinräumig und komplex. Nennenswerte Monokulturen sind (zum Glück) fast inexistent. So suchen sich die Bienen einfach die besten Tracht-/Nektarquellen. Blütenhonig wird Ende Mai / Anfang Juni geerntet. Eingetragen wird von den Bienen, was in den 8 Wochen davor alles blühte: Löwenzahn, Apfelbaum, wilde Kirsche, … Der konkrete Blütenhonig, den Sie kaufen, ist also immer eine individuelle Mischung.

Verbrauchertipp

Wie bei allen Honigen gilt: Am Licht und/oder in der Wärme wird der Honig nicht besser. Zwar hält Honig einiges aus, verdirbt in den seltensten Fällen. Trotzdem lohnt es sich, den Honig in etwa wie Wein zu lagern: Kühl und trocken. So können Sie ihn auch ein Jahr später ohne Abstriche noch geniessen. Bei Phasentrennung (Auftrennung innerhalb des Honigglases in eine flüssige und eine kristallisierte Schicht) sollten Sie den Honig von Zeit zu Zeit mit einem Löffel mischen.

In 200g und 480g Portionen erhältlich

Herkunftsgebiet

Schweizer Alpenvorland

Das Schweizer Alpenvorland von den Freiburger Alpen über das obere Emmental, Entlebuch, Schwyz, Toggenburg und Appenzellerland ist ein Universum für sich. Wir haben dieses Universum von West nach Ost durchreist. Anfang Mai, wenn die Bienen fleissig fliegen, bot sich uns das Bild einer «heilen» Welt. Liebe Leserin, lieber Leser entschuldigen Sie die Plattitüde: Unglaublich, wie schön «unser» Land ist. Die problematischen Seiten der Landwirtschaft sind uns bekannt. 

Appenzell

Doch wir dürfen uns für einmal sattsehen an dieser äusserlichen Harmonie von Löwenzahnwiesen, Apfelbäumen und traditionellen Appenzeller oder Emmentaler Bauernhöfen. Egal ob der Bienenstand in offenem Gelände oder in einem Wald steht: Die Bienen suchen sich die besten Nektarquellen im Umkreis von bis zu 5 Kilometern. Das sind im Durchmesser 10 km. Sie können sich vorstellen, dass niemand genau sagen kann, was da die Bienen genau «eintragen». Unser Gelände ist dermassen kleinräumig und vielschichtig. Wir selbst imkern am Rande des Appenzellerlands. 

Traditionelles Emmentaler Haus

Und ein zweiter Imker – der uns den grösseren Teil unseres Blütenhonig – imkert auf dem «Ricken» in Richtung «Regulastein». Sein fixer Bienenstand befindet auf Magerwiesen, die zu einem kleineren Naturschutzgebiet gehören. Wir schätzen seinen Blütenhonig ausserordentlich.

Blick vom Regulastein

Schweizer Mittel- und Alpenvorland

Im Unterschied zum Berghonig wird der gewöhnliche Blütenhonig in Lagen bis 1500m .ü.M. gesammelt. Egal ob der Bienenstand in offenem Gelände oder in einem Wald steht: Die Bienen suchen sich die besten Nektarquellen im Umkreis von 5 Kilometern. Das sind im Durchmesser 10 km. Sie können sich vorstellen, dass niemand genau sagen kann, was da die Bienen genau «eintragen». Unser Gelände ist dermassen kleinräumig und vielschichtig.

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