Akazienhonig
Aus den Südkarpaten

Duft und Geschmack
Unser Akazienhonig besitzt eine fruchtige Note und ist süsser als andere Honige, aber lieblich und fein. Sein mildes Aroma macht ihn ausserordentlich vielseitig verwendbar. Seine Tönung ist wasserhell, gelblich mit einem leichten Grünstich.
Genusstipp
Geeignet ist der milde Akazienhonig zum Süssen von Tee, Milch oder anderen Heissgetränken, denn warm entfaltet er seine Aromen besonders gut. Da er sehr flüssig ist, lassen sich zudem leckere Salatsaucen herstellen. Auch als Zutat für allerlei Weihnachtsgebäck eignet sich dieser Sortenhonig hervorragend.
Gewinnung
Erstaunlicherweise stammt dieser Honig nicht von der Akazie, sondern von der Scheinakazie, der Robinie. Geschätzt wird diese auch für ihr Holz, besonders aber als Bienenweide, denn ihre Blüten liefern reichhaltig Nektar. Unsere Imker wandern im Frühsommer mit ihren Bienen zu den ausgedehnten Robinienwäldern der Südkarpaten, wo sie auf ideale Ernte-Bedingungen treffen.
Verbrauchertipp
Akazienhonig bleibt lange flüssig und bei geeigneter Lagerung, unter 150 Grad Celsius und in Dunkelheit, auch lange haltbar. Er muss aber gut verschlossen werden, da er leicht Fremdaromen annimmt.
In 200g und 480g Portionen erhältlich
Herkunftsgebiet
Südkarpaten
Dubrusha
Der 615 Kilometer lange Olt ist ein Nebenfluss der Donau. In Rumänien ist er eine grosse «Nummer», in etwa wie die Aare in der Schweiz. Der Olt entspringt nördlich der Karpaten in Siebenbürgen. Südlich von Hermannstadt durchbricht der Fluss unbegreiflicherweise den Hauptkamm der Karpaten und fliesst der Sonne entgegen Richtung Donau. Der Olt wird beidseitig von ausgedehnten Akazienwäldern begleitet. Sie bilden einen grünen Korridor gen Süden. Diese Wälder nutzen die Wanderimker Rumäniens traditionell zur Akazienhonigernte. Jeden Mai reisen sie in die Region, weil hier ein sehr sortenreiner Honig geerntet werden kann. Denn die Akazien bieten konkurrenzlos die einzige Blütentracht weit und breit. Der rumänische Akazienhonig hat seine Liebhaber im In- und Ausland. Er ist eine eigentliche Spezialität des Landes.

Unser Imker inmitten blühender Akazien.
Panoramaansicht in den Südkarpaten
Die Karpaten trennen das nördliche Siebenbürgen von der südlichen Walachei. Die bis 3000 m hohen Berge laufen bis zur Donau aus, welche die Grenze zu Bulgarien bildet. Diese «schräge» Ebene wird in nord-südlicher Richtung von Flussläufen durchschnitten. Die Hügelrücken zwischen diesen Flüssen sind von ausgedehnten Akazienwäldern bedeckt..
