Sonnenblumenhonig

vom Schwarzen Meer

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Sonnenblumenhonig 480g
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Geruch und Geschmack

Das Aroma des Sonnenblumenhonigs ist kräftig fruchtig, leicht säuerlich, vielleicht etwas harzig, aber nie streng. Man glaubt die Sonne aus diesem Honig herauszuschmecken. Seine Farbe reicht von dottergelb bis gelbbraun. Er kristallisiert sehr schnell und zeichnet sich durch eine feine cremige Konsistenz aus.

Genusstipp

Neben der herkömmlichen Verwendung als Genusshonig eignen sich helle Honige – so auch der Sonnenblumenhonig –  ganz besonders zum Süssen von Speisen, zum Beispiel beim Backen. Das Gebäck wird schneller braun und bleibt länger knusprig, da Honig Feuchtigkeit absorbiert. Auch beim Kochen von asiatischen Gerichten gewinnt der Sonnenblumenhonig zunehmend Anhänger. Er verleiht dem Menü eine spezielle Note.

Gewinnung

In den ausgedehnten Sonnenblumenfeldern der Schwarzmeerküste finden die Bienen fast nur Sonnenblumen als Nektarlieferanten. Unsere Imker achten darauf, dass die Honigernte vor dem Einsatz von irgendwelchen Mitteln abgeschlossen ist. So ist unser Sonnenblumenhonig ein rein natürliches, sauberes  Produkt. 

Verbrauchertipp

Die meisten Honigsorten – so auch Sonnenblumenhonig – kristallisieren mit der Zeit. Das ist ein grundsätzlich gutes Zeichen, denn es beweist, dass der Honig bisher nicht übermässig erhitzt wurde.

Man kann Honig übrigens gut einfrieren. Die Bio-Stoffe bleiben erhalten. 

Herkunftsgebiet

Unser Sonnenblumenhonig stammt aus der Dobruscha, einer fruchtbaren, alten Landschaft zwischen Donau und Schwarzem Meer. Wir haben Franzisc dort auf seinem Feld getroffen – mitten in den endlosen Sonnenblumen.

Es war gar nicht so einfach, Franzisc zu finden. Die Felder ziehen sich über Kilometer, gelb, flirrend, flach. Kein Schild, kein Wegweiser. Nur freundliche Leute, die einem dir Richtung wiese, die davon vernommen haben. Irgendwann ein Imker, der seine Bienen kennt und ihnen Raum gibt. Franzisc schleudert den Honig gleich vor Ort. Mitten im Feld steht sein Wagen, daneben die Kisten, sauber geordnet. Er schneidet uns ein Stück Wabe ab – warm, direkt aus dem Stock – und reicht es uns mit einem Lächeln. Der Honig ist fruchtig, fast leuchtend. Wir wissen in dem Moment: Dafür hat sich der Weg gelohnt.
Diese Begegnung war kein Geschäftstermin. Sie war eine Erinnerung daran, warum wir das überhaupt machen. Franzisc arbeitet umsichtig, mit Herz, ohne grosses Aufheben. Und ja – jeder Rappen, den er für seinen Honig bekommt, ist verdient.
Die Gegend hier hat etwas Weites, Schweres. Früher war Rumänien reich, sagen die Leute. Und wenn man durch die Dobruscha fährt, kann man es noch sehen: Melonen, Getreide, Sonnenblumen, wohin das Auge reicht.
Die Schwarzmeer-Küste ist seit der Antike als Dobruscha bekannt. Schon die Römer haben das Land zwischen Donau und Meer als „Brotkorb“ geschätzt. Und bis heute ist diese Gegend ein Geschenk.
Wir bleiben fast zwei Stunden bei Franzisc, klären die Lieferung, trinken Wasser, reden. Auf dem Rückweg nach Constanța lassen wir uns Zeit. Diese Landschaft will nicht schnell durchquert werden. Sie will gesehen werden.

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