Blütenhonig

Aus der Schweiz

Nur in 200g erhältlich

Schweizer Blütenhonig
CHF13.00 inkl. MwSt.
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Geruch und Geschmack

Blütenhonig ist fruchtig und blumig. Seine Aromen können an frisches Obst, feine Kräuter oder sommerliche Blüten erinnern – mal heller und duftiger, mal etwas runder und würziger. Auch in der Farbe zeigt sich diese Vielfalt: Sie reicht von hellem Goldgelb bis zu einem warmen Hellbraun. Die Konsistenz ist meist cremig bis fein kristallin. Blütenhonig ist ein Spiegel seiner Umgebung – geprägt von Landschaft, Jahreszeit und Witterung. Gerade das macht seinen Reiz aus.

Genusstipp

Schweizer Blütenhonig ist durchsetzt mit Pollen aus der uns umgebenden Natur. Obwohl es verboten ist, Honig als «Medikament» anzupreisen, gibt es nicht wenige, die einem solchen Honig lindernde Wirkung bei Heuschnupfen zuschreiben. Entsprechend empfehlen wir den unverarbeiteten Konsum des Honigs pur oder als Brotaufstrich.

Gewinnung

Das Schweizer Mittel- und Alpenvorland ist kleinräumig und komplex. Nennenswerte Monokulturen sind (zum Glück) fast inexistent. So suchen sich die Bienen einfach die besten Tracht-/Nektarquellen. Blütenhonig wird Ende Mai / Anfang Juni geerntet. Eingetragen wird von den Bienen, was in den 8 Wochen davor alles blühte: Löwenzahn, Apfelbaum, wilde Kirsche, … Der konkrete Blütenhonig, den Sie kaufen, ist also immer eine individuelle Mischung.

Verbrauchertipp

Wie bei allen Honigen gilt: Am Licht und/oder in der Wärme wird der Honig nicht besser. Zwar hält Honig einiges aus, verdirbt in den seltensten Fällen. Trotzdem lohnt es sich, den Honig in etwa wie Wein zu lagern: Kühl und trocken. So können Sie ihn auch ein Jahr später ohne Abstriche noch geniessen. Bei Phasentrennung (Auftrennung innerhalb des Honigglases in eine flüssige und eine kristallisierte Schicht) sollten Sie den Honig von Zeit zu Zeit mit einem Löffel mischen.

Herkunftsgebiet

Unser Blütenhonig stammt aus dem Schweizer Alpenvorland – einer vielfältigen, kleinteiligen Landschaft, die sich von den Freiburger Alpen bis ins Appenzellerland zieht.

Das Schweizer Alpenvorland von den Freiburger Alpen über das obere Emmental, Entlebuch, Schwyz, Toggenburg und Appenzellerland ist ein Universum für sich. Wir haben dieses Universum von West nach Ost durchreist. Anfang Mai, wenn die Bienen fleissig fliegen, bot sich uns das Bild einer «heilen» Welt. Liebe Leserin, lieber Leser entschuldigen Sie die Plattitüde: Unglaublich, wie schön «unser» Land ist. Anfang Mai, als die Bienen flogen, war die Welt für einen Moment im Gleichgewicht: Apfelbäume in voller Blüte, Löwenzahnwiesen, klare Höhenluft. Natürlich kennen wir die Schattenseiten der Landwirtschaft. Doch für einmal dürfen wir uns sattsehen an dem, was gelungen ist: an den traditionellen Bauernhäusern, den gestaffelten Weiden, der Ruhe.
Die Bienenstöcke stehen am Rand des Appenzellerlands. Ein zweiter Imker, der den grösseren Teil unseres Honigs liefert, imkert auf dem Ricken, Richtung Regulastein. Sein Stand befindet sich auf extensiv bewirtschafteten Magerwiesen in einem kleinen Naturschutzgebiet.
Blütenhonig ist immer ein Spiegel der Umgebung. Was genau die Bienen eintragen, lässt sich nicht bestimmen – sie fliegen in einem Radius von fünf Kilometern. Und in dieser kleinräumigen Landschaft bedeutet das: Vielfalt. Obstblüte, Wiesenblumen, ein Hauch Wald, ein Anflug Linden – alles im Fluss.
Der Honig, den wir daraus gewinnen, ist hell, floral, fruchtig – und jedes Jahr ein wenig anders. Aber immer ein Stück dieser Landschaft.

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