Waldblütenhonig aus dem Tessin

Waldblütenhonig aus dem Tessin

Schweiz

Geruch und Geschmack

Der herbe Geschmack des sortenreinen Edelkastanienhonigs wird abgemildert durch den feinen Lindenblütenhonig. Es entsteht dadurch eine sehr angenehme und feine Mischung, denn die beiden Honige harmonieren ausgezeichnet. Auch farblich ergänzt der helle Lindenblütenhonig den dunklen Edelkastanienhonig sehr schön, so dass die Mischung meist goldig bis bernsteinfarben schimmert.

Genusstipp

Der Waldblütenhonig aus Edelkastanien- und Lindenblütenhonig macht sich sehr gut als Brotaufstrich. Auch als Begleiter von Berg- oder Edelschimmel-Käse sind einige Tupfen davon eine grosse Bereicherung. Eine weitere Möglichkeit diesen besonderen Honig zu geniessen, besteht darin, ihn in griechisches Joghurt einzurühren. Dank des sortentypischen Bouquets des Edelkastanien-Anteils geht der Honig geschmacklich nicht unter und der Lindenblüten-Anteil sorgt für eine feine Süsse.

Gewinnung

Der herbe Geschmack des sortenreinen Edelkastanienhonigs wird abgemildert durch den feinen Lindenblütenhonig. Es entsteht dadurch eine sehr angenehme und feine Mischung, denn die beiden Honige harmonieren ausgezeichnet. Auch farblich ergänzt der helle Lindenblütenhonig den dunklen Edelkastanienhonig sehr schön, so dass die Mischung meist goldig bis bernsteinfarben schimmert.

Verbrauchertipp

Lagern Sie diesen Honig – so wie alle anderen Honige auch – trocken (um 50 Prozent Luftfeuchte) und kühl (unter 20 Grad Celsius). Falls vorhanden, stellen Sie die Honiggläser in den Weinkeller, dort herrschen die richtigen Bedingungen. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit zieht der Honig Wasser aus der Luft, dies auch durch den geschlossenen Deckel. Bei höherer Temperatur verändert sich der Zucker und er altert. Stellen Sie den Honig niemals an die Sonne. Die tut auf die Dauer wohl keinem natürlichen Lebensmittel gut.

Nur in 200g erhältlich

Herkunftsgebiet

Das Maggia-, Verzasca- und Bleniotal sowie die Leventina.

Unser Waldblütenhonig wird im schweizerischen Tessin hergestellt. Der Lindenblütenhonig entsteht im Hochsommer in höheren Lagen des Maggia-, Verzasca- und Bleniotals, sowie in der Leventina. Die ausgedehnten Kastanienwälder sind immer wieder durchsetzt von Linden und Robinien. Letztere blühen aber früher.

Das Maggiatal

Tessin, Bleniotal

Das Bleniotal ist für seine vielfältige und beeindruckende Natur bekannt. Die Wälder im Bleniotal sind größtenteils von Laub- und Nadelbäumen geprägt, darunter Buchen, Eichen, Linden, Kastanien und Fichten. Die Wälder bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Tierarten. Umringt werden die Wälder von imposanten Bergketten, darunter der Poncione di Lagoscuro und der Poncione Rosso.

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Der Geschenkkorb mit all unseren Sorten

Der Sortenhonig Geschenkkorb

Sie können sich nicht entscheiden?  

Unser Sortenhonig Geschenkkorb beinhaltet alle unsere leckeren Sorten im 200g Glas. Da ist für jeden etwas dabei.

Folgende Sorten sind 1x im 200g Glas drin:

  • Blütenhonig aus der Schweiz
  • Alpenflorahonig aus der Schweiz
  • Edelkastanienhonig aus der Toskana
  • Weisstannenhonig aus dem Schwarzwald
  • Sonnenblumenhonig vom Schwarzen Meer
  • Lindenhonig von der Donau
  • Akazienhonig aus den Südkarpaten
  • Heidehonig aus der Maremma
  • Rapshonig aus der Walachei
  • Blütenhonig aus Siebenbürgen

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Interview mit der Handelszeitung

Interview mit der Handelszeitung

Wir freuten uns über eine Interviewanfrage der Handelszeitung. Christian Arnold wurde zum Thema Honig befragt. 

Alpenflora aus der Schweiz

Alpenflorahonig

aus der Schweiz

Schweizer Alpenflorahonig

Geruch und Geschmack

Typisch für einen Alpenflorahonig ist ein Pollenspektrum mit Anteilen von Alpenrosen, Beerensträuchern, Glockenblumen, Horn-, Hufeisen- oder Wundklee, Löwenzahn, Schlangenknöterich, Thymian oder Vergissmeinnicht. Der Honig ist dann letztlich eine unvorhersehbare Mischung daraus. Als Geniesser dürfen Sie aber würziges, charaktervolles Bouquet erwarten. Tendenziell ist der Geruch fruchtig und der Geschmack meist recht süss.

Genusstipp

Die Alpenflora führt wegen der klimatisch bedingten kurzen Blütezeit zu kleinen Erntemengen. Nur schon darum – aber sicher auch aufgrund der grossen Pflanzenvielfalt – ist Alpenflorahonig ein besonders hochwertiges Naturprodukt. Alpenflorahonig sollte man als Brotaufstrich oder gar pur konsumieren und in vollen Zügen geniessen.

Gewinnung

Entscheidend, ob ein Honig als Berg- oder Alphonig bezeichnet werden darf, ist der Standort der Bienen während der Honigproduktion. Alpenflorahonig setzt eine alpine Flora voraus. Graubünden ist vielerorts mit einer solchen bedeckt – so auch in der Surselva, von Ilanz her aufwärts Richtung Oberalp. Der eine Bienenstand befindet sich auf 1100 Metern und der andere auf 1300 Metern. Die Bienen schwärmen bereits ab Juni aufwärts. Dort blühen reichlich Alpenrosen.

Verbrauchertipp

Alpenflorahonig bleibt ca. 3 bis 6 Monate flüssig. Je grösser der Anteil des Nektars der Alpenrose am gesamten Honig ist, desto länger bleibt dieser flüssig. Wie alle Honige, so sollte auch Alpenflorahonig möglichst kühl und dunkel gelagert werden. Es ist übrigens möglich, Honig einzufrieren. Die biotischen, „lebendigen“ Anteile bleiben dabei erhalten. 

Nur in 200g erhältlich

Herkunftsgebiet

Surselva

Graubünden ist der flächenmässig grösste Kanton im Südosten der Schweiz. Er steht wie kaum ein anderer Kanton für Ursprünglichkeit, für intakte Natur und für kulturelle Vielfalt. Graubünden ist denn auch der einzige Kanton der nicht weniger als drei Amtssprachen verfassungsrechtlich verankert hat: Deutsch, Romanisch und Italienisch. 

Die atemberaubende Landschaft der Surselva

Die Surselva, deutsch «ob dem Wald», erstreckt sich vom bewaldeten Bergsturz bei Flims-Laax im Osten bis zum Oberalppass im Westen. Das Gebiet wird auch als Bündner Oberland oder Vorderrheintal bezeichnet. Mit seinen über dreissig grösseren und kleineren Seitentälern grenzt es im Süden an den Kanton Tessin. Es ist die Talschaft des jungen Rheins von seiner Quelle am Oberalp bis zu den dichten Wäldern der Ruinaulta unterhalb von Flims. Innerhalb Graubündens ist die Surselva eine der am wenigsten besiedelten Gebiete. Extensive Alpwirtschaft und ein bisschen Tourismus ermöglichen bescheidenen Wohlstand. Das Kloster von Disentis überstahlt den obersten Oberlauf des Rhein-Bächleins. Weiter unten kommt die «Stadt» Ilanz, mit ihren 2500 Einwohnerinnen und Einwohnern. Dann – wie gesagt – verschwindet der Rhein in der Ruinaulta. 

Der hochgelegene Tomasee, der als Quelle des Rhein gilt.

Unser Alpenflorahonig stammt einerseits von den oberen Lagen zu Füssen des Piz Murauns, gegenüber von Disentis. Ein zweiter Imker wandert mit seinen Völkern ins hinterste Valsertal, an den Zervreila-Stausee. An beiden Standorten dominieren Alpenrosen. So könnten wir unseren Honig ohne Weiteres auch als Alpenrosenhonig bezeichnen, was Pollenanalysen bestätigten. Der Honig ist denn auch sortentypisch sehr hell, fast weisslich.

Der Alpenflorahonig besteht zu einem grossen Teil aus Einträgen der Alpenrose

Graubünden / Surselva

Surselva – mancherorts auch als Bündner Oberland bezeichnet – ist die Talschaft des Rheins von seiner Quelle am Oberalp bis zu den dichten Wäldern der Ruinaulta unterhalb von Flims. Das Tal verläuft rund 50 km in west-östlicher Richtung von ca. 1600 Metern oberhalb von Tschamut hinunter auf 800 Meter bei Ilanz. Abgesehen von der Walsersiedlung Obersaxen sprechen die Menschen in der Surselva Romanisch.

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Blütenhonig aus der Schweiz

Blütenhonig

Aus der Schweiz

Schweizer Blütenhonig

Geruch und Geschmack

Blütenhonig ist sicher fruchtig und blumig, immer aber individuell. Die Tönung reicht je nach Nektar-/Trachtquelle von goldgelb bis hellbraun.

Genusstipp

Schweizer Blütenhonig ist durchsetzt mit Pollen aus der uns umgebenden Natur. Obwohl es verboten ist, Honig als «Medikament» anzupreisen, gibt es nicht wenige, die einem solchen Honig lindernde Wirkung bei Heuschnupfen zuschreiben. Entsprechend empfehlen wir den unverarbeiteten Konsum des Honigs pur oder als Brotaufstrich.

Gewinnung

Das Schweizer Mittel- und Alpenvorland ist kleinräumig und komplex. Nennenswerte Monokulturen sind (zum Glück) fast inexistent. So suchen sich die Bienen einfach die besten Tracht-/Nektarquellen. Blütenhonig wird Ende Mai / Anfang Juni geerntet. Eingetragen wird von den Bienen, was in den 8 Wochen davor alles blühte: Löwenzahn, Apfelbaum, wilde Kirsche, … Der konkrete Blütenhonig, den Sie kaufen, ist also immer eine individuelle Mischung.

Verbrauchertipp

Wie bei allen Honigen gilt: Am Licht und/oder in der Wärme wird der Honig nicht besser. Zwar hält Honig einiges aus, verdirbt in den seltensten Fällen. Trotzdem lohnt es sich, den Honig in etwa wie Wein zu lagern: Kühl und trocken. So können Sie ihn auch ein Jahr später ohne Abstriche noch geniessen. Bei Phasentrennung (Auftrennung innerhalb des Honigglases in eine flüssige und eine kristallisierte Schicht) sollten Sie den Honig von Zeit zu Zeit mit einem Löffel mischen.

In 200g und 480g Portionen erhältlich

Herkunftsgebiet

Schweizer Alpenvorland

Das Schweizer Alpenvorland von den Freiburger Alpen über das obere Emmental, Entlebuch, Schwyz, Toggenburg und Appenzellerland ist ein Universum für sich. Wir haben dieses Universum von West nach Ost durchreist. Anfang Mai, wenn die Bienen fleissig fliegen, bot sich uns das Bild einer «heilen» Welt. Liebe Leserin, lieber Leser entschuldigen Sie die Plattitüde: Unglaublich, wie schön «unser» Land ist. Die problematischen Seiten der Landwirtschaft sind uns bekannt. 

Appenzell

Doch wir dürfen uns für einmal sattsehen an dieser äusserlichen Harmonie von Löwenzahnwiesen, Apfelbäumen und traditionellen Appenzeller oder Emmentaler Bauernhöfen. Egal ob der Bienenstand in offenem Gelände oder in einem Wald steht: Die Bienen suchen sich die besten Nektarquellen im Umkreis von bis zu 5 Kilometern. Das sind im Durchmesser 10 km. Sie können sich vorstellen, dass niemand genau sagen kann, was da die Bienen genau «eintragen». Unser Gelände ist dermassen kleinräumig und vielschichtig. Wir selbst imkern am Rande des Appenzellerlands. 

Traditionelles Emmentaler Haus

Und ein zweiter Imker – der uns den grösseren Teil unseres Blütenhonig – imkert auf dem «Ricken» in Richtung «Regulastein». Sein fixer Bienenstand befindet auf Magerwiesen, die zu einem kleineren Naturschutzgebiet gehören. Wir schätzen seinen Blütenhonig ausserordentlich.

Blick vom Regulastein

Schweizer Mittel- und Alpenvorland

Im Unterschied zum Berghonig wird der gewöhnliche Blütenhonig in Lagen bis 1500m .ü.M. gesammelt. Egal ob der Bienenstand in offenem Gelände oder in einem Wald steht: Die Bienen suchen sich die besten Nektarquellen im Umkreis von 5 Kilometern. Das sind im Durchmesser 10 km. Sie können sich vorstellen, dass niemand genau sagen kann, was da die Bienen genau «eintragen». Unser Gelände ist dermassen kleinräumig und vielschichtig.

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Unsere Herkunftsgebiete im Überblick

Die Donau in Rumänien in der Dobrusha

Herkunftsgebiete

Toskana

Umschlossen von Gebirgszügen und Mittelmeer überrascht die Toskana mit einer facettenreichen Natur. Neben den geformten Kulturlandschaften charakterisieren dichte Wälder, Sumpfgebiete und mediterrane Macchia das Gesicht der Toskana. Zypressen, Pinien, Eichen und Kastanien setzen besondere Akzente. Eine reichhaltige Fauna ermöglichte eine ausgefeilte und zugleich deftige Küche.

Donau

Die Donau verbindet unseren Tannenhonig aus dem Quellgebiet, mit dem Lindenhonig aus dem Mündungsdelta. Dazwischen durchfliesst dieser mächtigste europäische Strom nicht weniger als neun Staaten. Das riesige Mündungsgebiet steht seit Jahrzehnten unter umfassendem Schutz – und das zurecht. Eng miteinander verbundenen Lebensräume wie schwimmende InselnAltarme, Seen und Auwälder bilden im Mündungsgebiet ein einzigartiges Netzwerk von Ökosystemen.

Schwarzwald

Dichter Nadelwald bedeckt das alte Mittelgebirge zwischen Rhein und Donauquelle. Die Hügelrücken können sich nur an ihren höchsten Stellen aus dem dunkelgrünen Forst lösen. Lichtungen schaffen Raum für ein bescheidene Almwirtschaft. Urige Bauernhäuser mit Walmdächern runden das stimmige Bild ab.

Maremma

Mediterrane Vegetation prägt das Landschaftsbild und verleiht der Maremma ihren einzigartigen Charakter. Von den Anhöhen aus bieten sich herrliche Ausblicke auf das Meer und ins Landesinnere. Pferde und Maremma-Rinder durchstreifen die Wiesen. Seltene Vogelarten finden Nist- und Zugvögel Ruheplätze. Trockengelegte Sümpfe sind einer weitläufigen Heidelandschaft gewichen.

Dobrusha

Die Donau verbindet unseren Tannenhonig aus dem Quellgebiet mit dem Lindenhonig aus dem Mündungsdelta. Dazwischen durchfliesst dieser mächtigste europäische Strom nicht weniger als neun Staaten. Das riesige Mündungsgebiet steht seit Jahrzehnten unter umfassendem Schutz – und das zurecht. Eng miteinander verbundenen Lebensräume wie schwimmende InselnAltarme, Seen und Auwälder bilden im Mündungsgebiet ein einzigartiges Netzwerk von Ökosystemen.

Siebenbürgen

Siebenbürgen versetzt den Betrachter ins europäische Mittelalter. Burgkirchen überragen alte Bauerndörfer. Laubwälder wechseln sich mit bunten Wiesen ab, über die Schafe getrieben werden. Die Natur profitiert von einer vernachlässigten Landwirtschaft, was zu grosser Pflanzen-Vielfalt führt.

Donaudelta

Die Donau verbindet unseren Tannenhonig aus dem Quellgebiet mit dem Lindenhonig aus dem Mündungsdelta. Dazwischen durchfliesst dieser mächtigste europäische Strom nicht weniger als neun Staaten. Das riesige Mündungsgebiet steht seit Jahrzehnten unter umfassendem Schutz – und das zurecht. Eng miteinander verbundenen Lebensräume wie schwimmende InselnAltarme, Seen und Auwälder bilden im Mündungsgebiet ein einzigartiges Netzwerk von Ökosystemen.

Karpaten

Die Karpaten trennen das nördliche Siebenbürgen von der südlichen Walachei. Die bis 3000m hohen Berge laufen bis zur Donau aus, welche die Grenze zu Bulgarien bildet. Diese «schräge» Ebene wird in nord-südlicher Richtung von Flussläufen durchschnitten. Die Hügelrücken zwischen diesen Flüssen sind von ausgedehnten Akazienwäldern bedeckt.

Sonnenblumenhonig vom Schwarzen Meer

Sonnenblumenfeld in der Dobrusha

Sonnenblumenhonig

Vom Schwarzen Meer

Sonnenblumenhonig 480g

Duft und Geschmack

Das Aroma des Sonnenblumenhonigs ist kräftig fruchtig, leicht säuerlich, vielleicht etwas harzig, aber nie streng. Man glaubt die Sonne aus diesem Honig herauszuschmecken. Seine Farbe reicht von dottergelb bis gelbbraun. Er kristallisiert sehr schnell und zeichnet sich durch eine feine cremige Konsistenz aus.

Genusstipp

Neben der herkömmlichen Verwendung als Genusshonig eignen sich helle Honige – so auch der Sonnenblumenhonig –  ganz besonders zum Süssen von Speisen, zum Beispiel beim Backen. Das Gebäck wird schneller braun und bleibt länger knusprig, da Honig Feuchtigkeit absorbiert. Auch beim Kochen von asiatischen Gerichten gewinnt der Sonnenblumenhonig zunehmend Anhänger. Er verleiht dem Menü eine spezielle Note.

Gewinnung

In den ausgedehnten Sonnenblumenfeldern der Schwarzmeerküste finden die Bienen fast nur Sonnenblumen als Nektarlieferanten. Unsere Imker achten darauf, dass die Honigernte vor dem Einsatz von irgendwelchen Mitteln abgeschlossen ist. So ist unser Sonnenblumenhonig ein rein natürliches, sauberes  Produkt. 

Verbrauchertipp

Die meisten Honigsorten – so auch Sonnenblumenhonig – kristallisieren mit der Zeit. Das ist ein grundsätzlich gutes Zeichen, denn es beweist, dass der Honig bisher nicht übermässig erhitzt wurde.

Man kann Honig übrigens gut einfrieren. Die Bio-Stoffe bleiben erhalten. 

In 200g und 480g Portionen erhältlich

Herkunftsgebiet

Schwarzes Meer

Dubrusha

 Wir treffen Franzisc auf offenem Feld. Es war nicht einfach, „unseren“ Imker in den endlosen Sonnenblumenfeldern zu finden. Er zeigt uns seine Bienen und die Gerätschaften. Wir können uns davon überzeugen, dass er professionell und umsichtig arbeitet. Welch Glück, dass wir diesen Fachmann gefunden haben. Franzisc schleudert den Honig gleich auf dem Feld. Er schneidet uns ein Stück Honigwabe aus und gibt uns eine Kostprobe. Der Honig ist noch warm von den Bienen und schmeckt unglaublich fruchtig. 

Christian Arnold kauft eine Melone

Als Erfrischung bietet sich eine Melone an, die von den zahlreichen Händler am Strassenrand angeboten werden.

Der Weg war weit. Gerade durchfahren wir endlose Felder. Melonen, Getreide, Sonnenblumen wechseln sich ab. Rumänien war mal ein reiches Land. Das fruchtbare Land trug zum Wohlstand bei. Dieser Reichtum zeigt sich noch heute in der Dobruscha, nahe der Hafenstadt Constantia.

Imker Francis

Francis begutachtet die Qualität des Sonnenblumenhonigs

 Franzisc hat ohne jeden Zweifel jeden Franken, Euro oder Lei, den er von uns für seinen Honig bekommt, verdient. Wir vereinbaren die Lieferbedingungen und verabschieden uns dann nach rund zwei Stunden. Auf dem Rückweg nach Constantia lassen wir uns etwas Zeit, um diese alte Kulturlandschaft zu geniessen. Die rumänische Schwarzmeer-Küste ist seit der Antike unter dem Namen Dobruscha bekannt. Schon die Römer schätzten den sehr fruchtbaren Landstreifen östlich der nach Norden ins ihr Delta abfliessenden Donau und dem Schwarzen Meer als „Brotkorb“ des Reiches. Und so ist es wie gesagt noch heute.

Sonnenblumenfeld in Rumänien

Zahlreiche Sonnenblumenfelder erstrecken sich in der Dobrusha.  

Panoramaansicht am Schwarzem Meer

Schon die Römer schätzten den sehr fruchtbaren Landstreifen östlich der nach Norden ins ihr Delta abfliessenden Donau und dem Schwarzen Meer als „Brotkorb“.  Noch heute ist die Region ausgesprochen fruchtbar.

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Edelkastanienhonig aus der Toskana

Edelkastanienhonig

Aus der Toskana

Edelkastanienhonig 480g

Geruch und Geschmack

Wer Edelkastanienhonig liebt, hat Charakter, denn dieser Honig besitzt Ecken und Kanten. Zwar ist er geschmacklich etwas bitter und herb, aber auf jeden Fall intensiv aromatisch. Sein Duft erinnert an Kastanienblüte und seine Farbe reicht von hell- über dunkelbraun bis hin zu rötlichen Brauntönungen.

Sofern er überhaupt kristallisiert, dann nur langsam, was eine Folge seines ungewöhnlich niedrigen Glucose-Anteils ist. 

Genusstipp

Dieser Honig eignet sich hervorragend als Brotaufstrich, er verleiht dem Gebäck eine intensive Note. Aber auch auf einem Omelett macht er sich gut. Als Tipp: Wieso nicht ein eigenes Edelkastanienhonig-Eis machen? Man stelle sich die tolle Färbung dieses Rahm-Glacés vor. Und erst dieses Aroma.

Wie wäre es mit einem Honigkuchen? Oder zum Herbst: Maroni mit Schlagrahm und einer Edelkastanienhonig-Sauce.

Gewinnung

Sein Nektar stammt von der Edelkastanie, auch Esskastanie oder Marone genannt. Und diese gibt es in der Toskana bekanntlich vielerorts. Interessant ist auch, dass der Nektar nicht nur von den Blüten stammt, sondern die Bienen diesen auch aus anderen Quellen sammeln. Zum Ende und nach der Blüte der Esskastanien kann sich eine Mischtracht oder eine reine Honigtautracht entwickeln.

Verbrauchertipp

Im Idealfall dürfen Konsumenten davon ausgehen, dass Bio-Imker in besonderer Weise auf geeignete Standortwahl achten. Bei Honigtauhonigen von Bäumen ist eine sinnvolle Standortwahl sowieso Voraussetzung.

In 200g und 480g Portionen erhältlich

Herkunftsgebiet

Toskana

Umschlossen von Gebirgszügen und Mittelmeer überrascht die Toskana mit einer intakten Natur. Neben den geformten Kulturlandschaften charakterisieren dichte Wälder, Sumpfgebiete und mediterrane Macchia das Gesicht der Toskana. Zypressen, Pinien, Eichen und Kastanien setzen je nach Region besondere Akzente. Eine reichhaltige Fauna ermöglichte eine ausgefeilte und zugleich deftige Küche. Die Toskana ist weniger ein Land der Gegensätze und Extreme, als ein Land des Ausgleichs und des Masses. Allmählich ist der Übergang vom Küstenstreifen zu den Hügeln, von den Hügeln zum Gebirge. Und es ist das ausgedehnte Hügelland im Zentrum der Toskana, das die Gegensätze der Randgebiete ausgleicht. 

Morgennebel in einem toskanischen Städtchen 

Das überschaubare und nach allen Seiten hin begrenzte Hügelland vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit. Wer hierher kommt, sucht nicht überwältigende Eindrücke, sondern die Harmonie der massvoll ausgeformten Hügel. Die vielerorts einmalige Architektur leistet einen wichtigen Beitrag zur Unverwechselbarkeit der Toskana – Natur und Kultur im Einklang. Rund um die mittelalterliche Kreisstadt Arezzo dominieren dichte, natürlich gewachsene Edelkastanienwälder. Den lokalen Imkern resultiert daraus ein dunkler, herber, sehr sortenreiner und darum typischer Edelkastanienhonig. Als eigentliche Trouvaille hat er uns überzeugt, weshalb wir ihn in unser Sortiment aufgenommen haben.

Typische Architektur

Panoramaansicht der Toskana

Umschlossen von Gebirgszügen und Mittelmeer überrascht die Toskana mit einer facettenreichen Natur. Neben den geformten Kulturlandschaften charakterisieren dichte Wälder, Sumpfgebiete und mediterrane Macchia das Gesicht der Toskana. Zypressen, Pinien, Eichen und Kastanien setzen besondere Akzente. Eine reichhaltige Fauna ermöglichte eine ausgefeilte und zugleich deftige Küche.

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Weisstannenhonig aus dem Schwarzwald

Nahaufnahme auf Weisstannenzweig

Weistannenhonig

Aus dem Schwarzwald

Tannenhonig 480g

Geruch und Geschmack

Geschmacklich ist Weisstannenhonig etwas ganz Besonderes, zudem eine Rarität. Sein intensiver Duft erinnert an Harz und Malz, mit einer Note, die an Trockenfrüchte erinnert. Von der Konsistenz her ist Weisstannenhonig zähflüssig und weist von Natur aus mikroskopisch kleine Waldpartikel auf. Die Farbe geht von grünlich braun, rötlich, bis ins Dunkelbraune. Er besitzt besonders viele gesunde Mineralstoffe.

Genusstipp

Als Brotaufstrich verleiht er dem Gebäck eine intensive Note. Das Gleiche gilt, wenn dieser Sortenhonig als Sauce zu einem Omelett Verwendung findet. Auch dem Frühstücks-Müesli oder den Getreideflocken gibt er das gewisse Etwas.

Gewinnung

Es gibt nur wenige ausreichend grosse Weisstannenbestände und nur in manchen Jahren kommt es zu einer ausreichenden Honigtautracht. Im Schwarzwald sind die Voraussetzungen gegeben. Aber selbst dort setzen die zunehmend trockenen Sommer der Weisstanne leider immer mehr zu. 

Verbrauchertipp

Der Tannenhonig bleibt aufgrund seines hohen Fruktose- und niedrigen Glukosegehaltes länger als ein Jahr flüssig. Wie alle anderen Honige ist er kühl und dunkel zu lagern. Zudem muss er gut verschlossen sein, da er Luftfeuchtigkeit aufnimmt und dadurch gären könnte.

In 200g und 480g Portionen erhältlich

Herkunftsgebiet

Schwarzwald

Sind es die stillen Täler, der Duft sonnendurchfluteter Wiesen oder die dunklen Wälder, die den Zauber dieser Landschaft ausmachen? Wie immer die Antwort auch ausfallen mag, es ist tatsächlich so: Dichter Wald bedeckt das alte Mittelgebirge zwischen Rhein und Donauquelle. Die Hügelrücken können sich nur an ihren höchsten Stellen aus dem dunkelgrünen Forst lösen. Lichtungen schaffen Raum für eine bescheidene Almwirtschaft. Urige Bauernhäuser mit Walmdächern runden das stimmige Bild ab. 

Ein Wald, wie man ihn sich im  Märchen vorstellt.

In der Rheinebene am Fusse des Schwarzwalds gedeihen mediterrane Gewächse. Dann kommen ausgedehnte Buchenwälder mit zahlreichen Edelkastanien. In den höheren Lagen ab ca. 700 Metern dominieren Nadelwälder. Der nördliche Schwarzwald – aus dem unser edler Weisstannenhonige stammt – ist zu 70% bewaldet. Zwar sind die Schwarzwaldtannen legendär, doch entpuppen sich bei näherem Hinsehen die meisten Bäume als Fichten (Rottannen). Das war nicht immer so. Früher dominierten die langsamer wachsenden Tannen (Weisstannen). 

Qualitätskontrolle

Unser Imker, der in der angrenzenden Ortenau wohnt und imkert, achtet darum sorgfältig darauf, dass seine Bienen in Tannenwäldern sammeln. Als Alteingesessener hat er Insider-Wissen und er kennt die besten Standorte. Diese nutzt er für sich uns für uns Honigsammler.

Panoramaansicht vom Schwarzwald

Dichter Nadelwald bedeckt das alte Mittelgebirge zwischen Rhein und Donauquelle. Die Hügelrücken können sich nur an ihren höchsten Stellen aus dem dunkelgrünen Forst lösen. Lichtungen schaffen Raum für eine bescheidene Almwirtschaft. 

Weitere Sorten im Shop

Akazienhonig aus den Südkarpaten

Blüte am einer Akazie an einem Frühlingstag

Akazienhonig

Aus den Südkarpaten

Akazienhonig 480g

Duft und Geschmack

Unser Akazienhonig besitzt eine fruchtige Note und ist süsser als andere Honige, aber lieblich und fein. Sein mildes Aroma macht ihn ausserordentlich vielseitig verwendbar. Seine Tönung ist wasserhell, gelblich mit einem leichten Grünstich.

Genusstipp

Geeignet ist der milde Akazienhonig zum Süssen von Tee, Milch oder anderen Heissgetränken, denn warm entfaltet er seine Aromen besonders gut. Da er sehr flüssig ist, lassen sich zudem leckere Salatsaucen herstellen. Auch als Zutat für allerlei Weihnachtsgebäck eignet sich dieser Sortenhonig hervorragend.

Gewinnung

Erstaunlicherweise stammt dieser Honig nicht von der Akazie, sondern von der Scheinakazie, der Robinie. Geschätzt wird diese auch für ihr Holz, besonders aber als Bienenweide, denn ihre Blüten liefern reichhaltig Nektar. Unsere Imker wandern im Frühsommer mit ihren Bienen zu den ausgedehnten Robinienwäldern der Südkarpaten, wo sie auf ideale Ernte-Bedingungen treffen.

Verbrauchertipp

Akazienhonig bleibt lange flüssig und bei geeigneter Lagerung, unter 150 Grad Celsius und in Dunkelheit, auch lange haltbar. Er muss aber gut verschlossen werden, da er leicht Fremdaromen annimmt.

In 200g und 480g Portionen erhältlich

Herkunftsgebiet

Südkarpaten

Dubrusha

Der 615 Kilometer lange Olt ist ein Nebenfluss der Donau. In Rumänien ist er eine grosse «Nummer», in etwa wie die Aare in der Schweiz. Der Olt entspringt nördlich der Karpaten in Siebenbürgen. Südlich von Hermannstadt durchbricht der Fluss unbegreiflicherweise den Hauptkamm der Karpaten und fliesst der Sonne entgegen Richtung Donau. Der Olt wird beidseitig von ausgedehnten Akazienwäldern begleitet. Sie bilden einen grünen Korridor gen Süden. Diese Wälder nutzen die Wanderimker Rumäniens traditionell zur Akazienhonigernte. Jeden Mai reisen sie in die Region, weil hier ein sehr sortenreiner Honig geerntet werden kann. Denn die Akazien bieten konkurrenzlos die einzige Blütentracht weit und breit. Der rumänische Akazienhonig hat seine Liebhaber im In- und Ausland. Er ist eine eigentliche Spezialität des Landes.

Unser Imker inmitten blühender Akazien.

Panoramaansicht in den Südkarpaten

Die Karpaten trennen das nördliche Siebenbürgen von der südlichen Walachei. Die bis 3000 m hohen Berge laufen bis zur Donau aus, welche die Grenze zu Bulgarien bildet. Diese «schräge» Ebene wird in nord-südlicher Richtung von Flussläufen durchschnitten. Die Hügelrücken zwischen diesen Flüssen sind von ausgedehnten Akazienwäldern bedeckt..

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